Erfolgreicher Arbeitsdiensteinsatz an den Schleierhofer Seen
Petrus hatte es wieder gut gemeint mit uns: Zwar war der Boden leider nicht gefroren, an Eis gar nicht zu denken und es war recht matschig, aber es blieb von oben her trocken und nach langer Zeit lachte endlich einmal wieder die Sonne von einem blauen Himmel. 35 Vereinsmitglieder hatten sich am Samstagnachmittag an den Schleierhofer Seen eingefunden, um das regelmäßig nachwachsende Brombeergestrüpp und den aufkommenden Wildwuchs an Brennnesseln und Schwarzdornen zu entfernen, damit für die kommende Saison unsere Angelplätze wieder zugänglich sind. Die vorhandenen großen Erlen blieben unangetastet, spenden diese doch den im Zeichen des Klimawandels den immer wichtiger werdenden Schatten und sorgen so für eine nicht zu hohe Erwärmung des Wassers. Ebenso unangetastet blieben die leider nicht überall vorhandenen Schilfbestände, die wertvolle Laich- und Aufwuchsbereiche für unsere Fische sind. Selbstverständlich wurde auch der herumliegende Müll eingesammelt und es verwundert einen immer wieder, was manche Zeitgenossen gedankenlos doch einfach so in der Natur entsorgen. Auch die Dämme an unseren 3 Zuchtseen wurden von aufkommenden Gehölzen und Gestrüpp befreit. Dies ist zur Erhaltung der Standsicherheit regelmäßig notwendig, da durch das Wurzelwerk sich leicht Wasserdurchlässe bilden, die den Dammkörper schwächen. Leider macht das auch der Biber mit seinen Röhren und so müssen die Dämme heute aufwendig durch Drahtmatten geschützt werden.
Ganz nebenbei konnten wir noch etwas Holz für den Kaminofen im Vereinsheim aufbereiten, das jetzt dort auf seine Weiterverarbeitung wartet. Beim von Jürgen anschließend organisierte Vesper wurde nach Abschuss der Arbeiten noch über aktuelle Themen diskutiert und der Nachmittag klang in guter Stimmung aus.
Achim Megerle
Schriftführer